Kreisbrandmeister: "Wir müssen aus der Hochwasserkatastrophe lernen"
„Wir müssen daraus lernen“ B Z - INT E R V I EW: Der Einsatz bei Extremereignissen lässt sich nicht planen, nur bestmöglich vorbereiten, sagt der Kreisbrandmeister KREIS EMMENDINGEN. In den ersten Tagen nach der Hochwasserkatastrophe an Ahr und Erft herrschte für den Emmendinger Kreisbrandmeister Christian Leiberich ebenfalls Ausnahmesituation. Schließlich galt es, schnellstmöglich angeforderte Hilfen aus demLandkreis auf denWeg zu bringen. Wie eine solche Hochwasserlage durch Starkregen entlang der Elz bewerkstelligtwerden kann, erläuterte er imBZ-InterviewmitMichael Sträter. Zumreißenden Flusswerden kann die Elz bei Starkregen und Schneeschmelzewie hier bei Emmendingen am4. Februar 2020.
Wie ein Förster bis heute mit den Folgen des Sturms Lothar kämpft
Der Kahlschlag Orkan Lothar verwüstete vor 22 Jahren den Wald – ein Förster erinnert sich / Von Claudia Müller
"Pumpstationen können bei Hochwasser noch nicht eingesetzt werden"
„Pumpstationen können bei Hochwasser noch nicht eingesetzt werden“ Die Bauarbeiten für den Rückhalteraum Kulturwehr Breisach dauern an / Die Brunnengalerien sollen im kommenden Jahr fertig werden
Ist der Biber im Hochschwarzwald Freund oder Feind?
Freund oder Feind? Schon seit Längerem ist der Biber im Hochschwarzwald heimisch und setzt den Kommunen unterschiedlich zu HOCHSCHWARZWALD. Für die einen ist er schützenswert, für die anderen eine Plage: Der Biber spaltet dieGemüter. In neun von zehn Kommunen im Hochschwarzwald ist der Nager bereits heimisch. Kaum ein Gewässer ist noch biberfrei. Entsprechend verärgert sind jene Gemeinden, denen er immer wieder Probleme bereitet – und die wegen des hohen Schutzstatus’ nicht viel an ihrer Lage ändern können. Sie fühlen sich alleine gelassen und fordern finanzielle Unterstützung.
Betroffene Bürgermeistern fordern verbindliche Schlutenlösung
Badische Zeitung Emmendingen/Kaiserstuhl 17.Aug.2021
Hochwasserschutz ja, aber nicht um den Preis der ökologischer Flutungen