Der Rheinwald wird sich verändern
Der Rheinwald wird sich verändern, höhere Rheinstraßen, Lehrpfade und abgestufte Sperrungen.
Wie sollen die künstlichen Flutungen ablaufen, welche Einschränkungen gibt es? Wie sehen die Möglichkeiten der Nutzung als Erholungsgebiet aus?
Diese Fragen waren am 2.Tag der Erörterung Thema.
Wenn die Abflussmenge im Rhein über 1.550m³/sec liegt darf geflutet werden. Liefert der Rhein mehr Wasser darf an bis zu 37 Tagen geflutet werden, wie lange und wie oft, das der Fall sein wird - ist offen. In dieser Zeit ist der Wald gesperrt. Lt. Aussage des Regierungspräsidium, wäre der Wald einen Tag später wieder zugänglich.
Was mit den vorhandenen Freitzeitanlagen, wie Grillhütte, Naturlehrpfadhütte und sonstigen Einrichtungen an der Wyhler Rheinstr. während der Bauphase geschieht bleibt eben so offen. Hinterher sollen sie dem neuen Niveau angepasst werden.
Genauso verhält es sich mit dem Weisweiler Badesee, bisher wurde dieser nur bei Hochwasser überflutet, dies wird sich durch die künstlichen Flutungen ändern. Wie das Wild auf die Flutungen reagiert bleibt abzuwarten.
Debatte um Notwendigkeit des Polders
In der Kalenderwoche 22 fand in Wyhl in der Sporthalle das Erörterungsverfahren zum Rückhalteraum Wyhl/Weisweil statt.
Die 4Rheingemeinden und die BI Polder Wyhl/Weisweil so nitt!! forderten das Aussetzen des Verfahrens bis das Gerichtsurteil vom Polder Bellenkopf/Rappenwörth vorliegt. Dort steht die Frage im Raum, ob bei einer entsprechenden Steuerung der bestehenden und im Bau befindlichen Rückhalteräume nicht schon der angestrebte 200jährige Hochwasserschutz am Rhein erreicht ist.
Durch Berechnungen und neue Erkenntnisse ist der Polder Wyhl/Weisweil ebenso nicht mehr erforderlich, des wegen forderten die Gemeinden Sasbach, Wyhl, Weisweil und Rheinhausen und die BI,ein aussetzen des Verfahrens. Dem wurde leider nicht entsprochen.
Große Sorgen vor dem Schwerlastverkehr am 5.Tag des Erörterungstermins Thema
Link zum Artikel in der Badischen Zeitung
Erörterung zum Polder Wyhl/Weisweil: Die Gemeinden fordern Verkehrskonzept in der Bauphase ohne Belastung für die Ortslagen.
Für die Erweiterung des Gewerbegebietes stehen keine Schutzbrunnen zur Verfügung. Der jetzt aktuelle Pilzbefall im Wald wird angesprochen, ebenso ob genügend Wasser in Zukunft für die Flutungen überhaupt vorhanden ist.
Der Schlutentest in Brukheim soll beginnen mit der Zählung von Würmern, Käfern
Link zum Artikel in der Badischen Zeitung
Noch bevor Wasser in den Rheinwald geleitet wird, starten erste Untersuchungen der Tier- und Planzenwelt?
Kommentar: AH
Es werden doch nur Würmer und in Fangbehälter Laufkäfer gezählt, ob dies eine Objektive Beurteilung der Tier und Pflanzenwelt möglich macht sollte sehr hinterfragt werden. Das Wasser in den Schluten soll einen Meter hoch steigen.
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Aufruf von BM Burger in Wyhl zur Erörterung
Link zum Artikel in der Badischen Zeitung
Bürgermeister Burger von Wyhl ruft zur Teilnahme an der Eröterung auf!
Information zu Schutzbrunnen
Das Regierungspräsidium Freiburg lädt zu einem "Tag der offenen Brunnenbaustelle" in Breisach ein.
Am Mittwoch 6. April können sich Bürger*innen ab 16.00 Uhr rund um die Kreuzung Breisgaustr./Saint-Louis-Str./Freiburger-Str. ausführlich informieren.Link zum Artikel in der Badischen Zeitung
Bunker im Rheinwald "Erinnerung soll bleiben"
Link zum Artikel in der Badischen Zeitung
Erinnerungen an den Krieg sollen bleiben,
diese Mahnungen sind seit dem 24. Februar 2022 wichtiger den jeh!