Problem mit Schnaken wird "kleingeredet"
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Beim Eröterungtermin waren Schnaken und andere Überträger großes Thema.
Ein Bericht zum Abschluß vom promovierten Diplom-Biologen Jürgen Würtz wurde von der BZ aufgenommen.
Nicht alles so einfach wie es von der KABS Hr. Reichle dargestellt wurde.
Bezüglich der Bauarbeiten in Burkheim für das IRP sind in vollem Gange.
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Die Bauarbeiten beginnen am Montag, für Furten, Durchlässe und Brücken im Poldergebiet.
Die Zufahrt zum Badesee, Sportplatz des SV Burkheim und der Nautic-Club bleiben zunächst erreichbar.
Lob für Burger, Kritik am Land
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In der Ratssitzung wurde zum Thema Erörterung Stellung bezogen!
Intensive Woche ohne Annäherung beim Erörterungstermin in Wyhl
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Gemeinden und BI bleiben nach der Polder-Erörterung bei Ihrer Kritik, das Land bei seiner Planung/ das Landratsamt Emmendingen prüft und analysiert.
Da die Schlutenlösung nicht in das Verfahren aufgenommen wurde, hat das Landratsamt nur die Möglichkeit den Antrag mit den künstlichen Flutungen dh. den Wald flächig zu fluten, zu genehmigen, oder den Antrag zurückzuweisen.
Viele Fragen seitens der BI und den Gemeinden blieben offen, viele Nachforderungen von den Umweltverbänden wurden gestellt.
Mehr Schnaken und neue Krankheiten
Bei der Eröterung zum Polder Wyhl/Weisweil wurde kontrovers über die Schnakenbekämpfung und GEsundheitsrisiken debattiert.
Das große Problemfeld sind die ökologischen Flutungen, die große Tümpel und somit geeignete Brutflächen hinterlassen.
Durch den Klimawandel und Globalisierung sind Einwanderungen invasiver Arten von Stechmücken vorhersehbar und bringen dementsprechende neu und andere Krankheiten mit.
Erhebliche Differenzen und Kritik
zum zweiten Eröterungstag zum Polder Wyhl/Weisweil ging es um die sogenannten ökologischen Flutungen/Zweifel an Studie.
Der Naturschutz, insbesondere die Frage ob ökologische bzw d.h. künstliche Flutungen den Wald regelmäßig unter Wasser setzen, oder ob es andere Möglichkeiten der Ausgleichsmaßnahmen gibt. Die Schlutenlösung würde das Wasser nur in den bereits vorhandenen Schluten halten. Der Wald wäre nicht vollkommen durchnäßt und fast immer begehbar.
Außerdem würden durch die flächigen künstlichen Flutungen zahlreiche Tier und Pflanzenarten absterben, Viele Tiere würden mit Ihrem Nachwuchs in Bedrängnis kommen. Ob Boden- oder Höhlenbrüter und viele andere.
Immer wieder wurde die Frage gestellt, warum die jetzigen Lebewesen weniger wert sind, als die welche neu kommen sollen?
Keine Chance für die Schlutenlösung?
Klare Absage an Aufnahme der Schlutenlösung in die Antragsunterlagen: die Vertreterinnen und Vertreter des Regierungspräsidiums Freiburg um den zuständigen Referatsleiter Harald Klumpp mit Ihren Rechtsbeiständen.
Das Land lehnt Aufnahme der Alternative in die Antragsunterlagen für den Polder Wyhl/Weisweil ab.
Die Schlutenlösung wird von den 4 Rheingemeinden und der BI Polder so nitt!! e.V. gefordert und die Aufnahme zum Verfahren beantragt. Dem wurde leider nicht entsprochen.
Die Gemeinden und die BI wollen derweil alle möglichen Chancen nutzen, die Landesplanung für den Hochwasserrückhalteraum Wyhl/Weisweil in der derartiger Form verhindern.